Englische Abkürzungen im Geschäftsalltag
Die englische Sprache ist aus den meisten deutschen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Begriffe aus dem sogenannten „Business English“ haben sich im Geschäftsalltag in Deutschland etabliert. Viele gängige Bezeichnungen für Positionen, Bereiche oder Aufgaben sind Abkürzungen aus dem Englischen. Damit Sie auf Anhieb jede davon verstehen, erklären wir Ihnen im Nachfolgenden die wichtigsten Akronyme genauer.
💡 Was ist eine Abkürzung oder auch Akronym?
Bei den meisten englischen Abkürzungen handelt es sich um sogenannte Akronyme. Ein Akronym besteht aus den Anfangsbuchstaben der abgekürzten Wörter. Einige werden so oft verwendet, dass sie in den Sprachgebrauch bereits fest etabliert sind.
Ein Beispiel aus dem Alltag: Sie sind vielleicht schon mal einer Person begegnet, die das Akronym „LOL“ verwendet. Dies steht für „Loughing Out Loud“. Es wird benutzt, um jemandem zu signalisieren, dass man etwas lustig findet. Sie kennen oder benutzen vielleicht auch Abkürzungen wie „AKA“ („also known as“ = auch bekannt als) oder „ASAP“ („as soon as possible“ = so schnell wie möglich).
Gerade das Internet hat verstärkt Akronyme in den direkten Sprachgebrauch übertragen.
Wozu dienen Abkürzungen? 🤔
Akronyme sind vor allem dafür gedacht, längere Bezeichnungen abzukürzen. Dabei geht es vorrangig um den schriftlichen Gebrauch der Wörter. Ein Akronym bietet die Möglichkeit, Bezeichnungen im Text abzukürzen, ohne dass Leser*innen den Zusammenhang verlieren. So vermeiden Sie langgezogene Beschreibungen und Schachtelsätze.
Der richtige Einsatz von Abkürzungen am Arbeitsplatz lässt sich gut daran ableiten, wie Ihre Kolleg*innen damit umgehen. In vielen Unternehmen wird ein grundlegendes Vokabular aus Abkürzungen bzw. Akronymen verwendet, das die Kommunikation vereinfachen soll. Wichtig ist immer, dass man eine gute Balance findet. Unser Tipp: Höchstens zwei Abkürzungen pro Satz.
📌 Die wichtigsten englischen Abkürzungen
Wir haben Ihnen eine Auswahl an englischen Abkürzungen bzw. Akronymen zusammengestellt. Viele davon haben Sie bestimmt schon mal gelesen oder gehört:
- B2B – Business to Business: „B2B“ steht für die Geschäfte zwischen zwei Unternehmen.
- B2C – Business to Consumer: „B2C“ bezieht sich hingegen auf Geschäfte zwischen Unternehmen und Konsument*innen.
- BD – Business Development: Die Abkürzung „BD“ beschreibt die Geschäftsentwicklung bzw. Unternehmensentwicklung.
- CRM – Customer Relationship Management: „CRM“ steht für das Management der Beziehung zwischen dem Unternehmen und seinen Kund*innen.
- ROI – Return on Investment: Das Akronym „ROI“ steht für die Rentabilität einer Investition.
- SMB – Small to Medium Business: „SMB“ ist eine Abkürzung für kleine bis mittelgroße Unternehmen.
- TOS – Terms of Service: „TOS“ umfasst Servicebedingungen, Dienstleistungsbedingungen oder Nutzungsbedingungen.
Im Englischen werden auch die Bezeichnungen der Positionen innerhalb eines Unternehmens sehr häufig abgekürzt:
- CEO – Chief Executive Officer: „CEO“ steht für die Geschäftsführung eines Unternehmens.
- CFO – Chief Financial Officer: Der „CFO“ ist die Leitung der Finanzabteilung.
- COO – Chief Operating Officer: „COO“ ist die Abkürzung für leitende Angestellte.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Akronyme, die in der beruflichen Kommunikation wichtig sein können:
- DM – Direct Mail oder Direct Message: „DM“ bezeichnet eine direkte Nachricht, meist per E-Mail.
- IAM – In a Meeting: „IAM“ wird als Hinweis verwendet, dass man sich in einem Meeting befindet und demnach nicht zur Verfügung steht oder nicht gestört werden will.
- EO… – End of …: „EO…“ steht in der Regel für eine Deadline. An die Abkürzung wird noch ein weiterer Buchstabe angehängt, der den Zeitpunkt bestimmt: „EOD“ – End of Day – Ende des Tages, „EOW“ – End of Week – Ende der Woche, „EOM“ – End of Month – Ende des Monats.
Abkürzungen als fester Bestandteil im Geschäftsalltag
Abkürzungen haben sich im Geschäftsalltag sowohl in schriftlicher als auch in sprachlicher Form festgesetzt. Aber nicht nur im Unternehmen, auch im privaten Umfeld begegnen wir Akronymen immer wieder, obwohl es uns oft nicht bewusst ist. Wenn Sie die Bedeutungen kennen, sind Abkürzungen im (Geschäfts-)Alltag praktisch und können Zeit sparen.
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